Osterkarte statt Einsamkeit im SeniorInnenheim

300 Osterkarten für BewohnerInnen im Pflegewohnheim Dittmanngasse war das Ziel von Prof. Anna Kampl: “Die SeniorInnen bekommen durch die Covid-19-Maßnahmen nur spärlichen Besuch. Dies führt zu Vereinsamung, Enttäuschungen, Depressionen.” Mit den Karten zu Ostern solle auch der psychischen Belastung und dem physischen Abbau entgegengesteuert werden.

“Ostern bringt Licht in die dunkle Welt und dieses Licht wollen wir gerne weitergeben”, so Anna Kampl, Religionslehrerin am G11. Gemeinsam beschlossen die christlichen  ReligionslehrerInnen des G11, die Aktion mit ihren SchülerInnen zu unterstützen. “Ich helfe mit, weil ich möchte, dass wirklich alle SeniorInnen eine persönliche Karte bekommen”, so Benedict (11), der wie die anderen voller Begeisterung bei dieser Sozialaktion dabei war. “Ich fand die Idee so schön, da habe ich auch noch einige gestaltet”, zeigt sich auch die Mutter eines Schülers von der Aktion angetan. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, so entstanden viele kleine Meisterwerke der SchülerInnen. “Dass sich auch KollegInnen des Ethikunterrichtes beteiligten, zeigt die gute Zusammenarbeit an unserer Schule”, betont Prof. Doris Radlmair. 

Insgesamt kann die Aktion mit mehr als 300 Karten alleine aus dem G11 unterstützt werden und so ein kleines Stückchen Freude und Licht in die Herzen der SeniorInnen zu Ostern zaubern. Die übrigen Karten teilt Prof. Anna Kampl in den weiteren SeniorInnenheimen in Simmering aus. So strahlt die Idee weit über das G11 hinaus und zeigt den guten Zusammenhalt in unserem Bezirk.

Bilder von der Entstehung der Osterkarten im Religionsunterricht © Doris Radlmair

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