Sieg bei der Wiener Lateinolympiade

Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder Georg Weisbier, 6B, zum 1. Platz bei der Lateinolympiade in der Kategorie Langlatein gratulieren zu können! Georg konnte bereits zum zweiten Mal die Lateinolympiade in Wien für sich entscheiden! Das G11 Geringergasse ist stolz auf diesen ausgezeichneten Schüler!

Herzlichen Glückwunsch!

Dir. Mag. Claudia Valsky

Die großen Erfolge Simmerings bei der Wiener Lateinolympiade setzen sich fort …

Selbst dem Corona-Jahr 2021 hielt die Wiener Latein- und Griechischolympiade stoisch stand und wurde in gewohnter Tradition Anfang März abgehalten, obgleich unter leicht angepassten Rahmenbedingungen: Anstelle zur schriftlichen Klausur sind die TeilnehmerInnen (ein/e Schüler/in pro Kategorie und Schule) nämlich nach interner Vorauswahl gleich zum mündlichen Finale angetreten, das erstmalig online durchgeführt wurde. 

An dieser Stelle möchte ich mich bei den TeilnehmerInnen herzlich bedanken, dass sie sich von den veränderten Prüfungsmodalitäten keineswegs abschrecken ließen, sondern ihr Können und Wissen trotzdem – oder jetzt erst recht – unter Beweis stellen wollten. Und das wohl verdiente Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen! 

Alle drei KandidatInnen schafften es, sich unter die TOP 5 zu platzieren: 

CLAUDIA NGUYEN (6A, GRg 11-Gottschalkgasse) erreichte in der Kategorie Langlatein den 5. Platz

LIN HUI (8B, GRg 11-Gottschalkgasse) holte in der Kategorie Kurzlatein den 4. Platz

GEORG WEISBIER (6B, G11 Geringergasse), der in die Kooperationsklasse-GRG11/G11 geht und den Olympiade-Kurs an der Gottschalkgasse besuchte, belegte in der     Kategorie Langlateinden 1. Platz

            Wir gratulieren zu den ausgezeichneten Leistungen!

Insgesamt besuchten heuer 17 SchülerInnen der Gottschalkgasse (inkl. eines Schülers des Gymnasiums Geringergasse) den Lateinolympiade-Kurs: Die KurzlateinerInnen nahmen sich einiges vor und widmeten sich lateinischer Dichtung aus 2000 Jahren; vom wortgewandten poeta doctus Ovid und seinem in die Geschichte eingegangen Lehrbuch der Liebe, den amüsanten Eskapaden der Götter und Göttinnen bis hin zu mittelalterlichen Trinkliedern war für alle etwas dabei. Mit einem etwas ernsteren, aber gleichermaßen unterhaltsamen Thema setzten sich die LanglateinerInnen auseinander; elanvoll wurde Sallusts Geschichtswerk „Bellum Iugurthinum“ in Angriff genommen und man stellte wiederholt fest, dass die Familienverhältnisse des Protagonisten nicht weniger verworren waren als die Netze der Politik, Macht und Korruption, die seit jeher die Menschheit in ihren Bann gezogen zu haben scheinen.  

Nach meinem Fazit fragt ihr? Vielleicht lebt Latein ja doch …  

Prof. Nataša Kivaranović

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