Climate-Interactive: Ist das Klima noch zu retten?

An insgesamt drei Terminen simulierten die Schüler*innen der 7. Und 8. Klassen unter der Leitung von Christoph E. Mandl von der Universität Wien eine Klimakonferenz, deren Ziel es war, den Temperaturanstieg auf maximal 2°C bis zum Jahr 2100 zu senken. Ohne Maßnahmen von Seiten der Weltgemeinschaft ist mit den zugrundeliegenden mathematischen Modellen ein Anstieg von 4,1°C zu erwarten.

Die Schüler*innen versetzen sich in verschiedenste Rollen. Als Regierungsmitglieder, Umweltschützer, Forscher und Mitarbeiter in den Bereichen der Agrar- und Forstwirtschaft sowie der erneuerbaren Energien versuchten sie, in drei harten Verhandlungsrunden eine für alle vertretbare Lösung zu finden. Nach jeder Verhandlungsrunde wurden die Ergebnisse in ein spezielles Programm eingespeist und der sich daraus errechnete Temperaturanstieg diskutiert.

Bei jeder „Klimakonferenz“ wurde das Ziel erreicht, obwohl jeweils eine andere Lösungsstrategie verfolgt wurde. Ein gutes Zeichen dafür, dass es noch nicht zu spät ist, etwas zu ändern.

(Andrea Krutzler)

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