Fridays for Future“ gibt es im G11 schon seit Jahren. Hier heißt es nur etwas anders „Wertstoffsammlung“ oder „Die sauberste Klasse“.

In einem Wettbewerb aller Schulklassen wird seit Jahren darauf geachtet, dass durch richtiges Lüften und Ausschalten des Lichts nach dem Unterricht Energie gespart wird. Weiters werden Rohstoffe in Form von Papier, Pet-Flaschen, Tetrapacks oder Alu-Dosen in Wertstoffbehältern gesammelt. Darüber hinaus wird auch auf ein angenehmes Erscheinungsbild der Klassenräume Wert gelegt. Dazu zählt die gereinigte Tafel und dass alle Schüler*innen die Stühle nach dem Unterricht auf den Tisch stellen.

Für alle diese Tätigkeiten werden am Freitag von den Waste Watcher Punkte vergeben. Als kleine Anerkennung erhält dreimal im Schuljahr jene Klassengemeinschaft, die bis dahin die meisten Punkten gesammelt hat, eine gesunde Jause – mit möglichst vielen heimischen Bio-Produkten.

Im ersten Abschnitt in diesem Schuljahr waren es vor allem die jüngsten Schüler*innen, die die besten Ergebnissen erzielten. Allen voran die 1E, die ohne auf die Straße zu gehen, demonstriert hat, wie der Gedanke von „Fridays vor Future“ im Schulalltag umgesetzt werden kann. Das Ziel für die Zukunft ist „Fridays for Future“ in „Every day for Future“ zu verwandeln. Die ersten Schritte dafür sind schon getan.

(Thomas Ratz)