NIEMALS VERGESSEN – Zeitzeugin Erika Kosnar zu Besuch am G11

Niemals vergessen – unter diesem Motto stand der Besuch von Erika Kosnar (87) am G11. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 wird die Wienerin als Jüdin beschimpft und aus der Schule ausgeschlossen. Viele weitere Schikanen folgen. Besonders die Bombenangriffe und die damit verbundene Angst und Bedrohung sind Erika Kosnar in Erinnerung geblieben. Sie überlebt den Krieg in Wien, auch dank einiger mutiger Handlungen ihrer Mutter. Eindrucksvoll schilderte sie den Schülerinnen und Schülern, wie es war, Hetze und Ausgrenzung am eigenen Leib zu erleben und wie schnell jeder nach dem Ende des Krieges vergessen hatte, was zwischen 1938 und 1945 in Österreich geschehen war. 
Mit bewegenden Worten rief sie die Jugendlichen dazu auf, Nächstenliebe zu leben, wachsam zu sein und einem Unrecht nicht tatenlos zuzusehen: „Wenn du im Leben auf alles vergisst, vergiss nie, dass du ein Mensch bist.“

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